Hier findet ihr Artikel, Gedanken und Anregungen. Eigentlich zum Thema Kids und Content Marketing. Aber wir haben umdisponiert. Wegen Corona. Jetzt gibt es hier Tipps und Ideen für eine kurzweilige Quarantäne-Zeit. Bleibt gesund und munter.
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Schatten-Kreaturen-Kreieren

Herr K fürchtet sich nicht im Dunkeln. Im Gegenteil. Denn nur wer sein Zimmer verdunkelt, kann auch mit Licht arbeiten. Das kann farblich interessant sein. Aber noch mehr begeistert Herrn K die Formgebung durch Licht.

 
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Herr K fürchtet sich nicht im Dunkeln. Im Gegenteil. Denn nur wer sein Zimmer verdunkelt, kann auch mit Licht arbeiten. Das kann farblich interessant sein. Aber noch mehr begeistert Herrn K die Formgebung durch Licht.

 
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Das Spiel heißt “Schatten-Kreaturen-Kreieren” und macht tierisch viel Spaß. So geht es:

  • Kategorie: Kinderzimmer-Spiel

  • Alter: Ab 3 Jahre

  • Anzahl Spieler: von 1 bis wirklich sehr viele

  • Was ihr braucht: Eine, besser aber 2 Lampen (z.B. Nachttischlampen), die ihr bedenkenlos und einfach auf den Boden legen könnt sowie ganz viel Krimskrams aller Art, zum Beispiel: Wäscheklammern, Pinsel, Schere, Büroklammern, Luftballons, Bauklötze, Pflanzen, Eierschalensollbruchstellenverursacher usw.
    Und natürlich: Fantasie

  • Ihr sucht euch eine weiße Wand

  • Ihr verdunkelt euer Zimmer

  • Ihr legt die Lampe/n auf den Boden vor die weiße Wand und dann baut ihr vor die Lampe Figuren, Gebäude, Monster, Roboter, Tiere mit dem Krimskrams. Auf der weißen Wand entstehen nun Schatten eurer Machwerke. Phantastische Welten, zu denen ihr euch prima eine Geschichte ausdenken könnt

  • Tipp: Macht Fotos von euren “Schatten-Werken” und schickt sie euren Großeltern per Mail oder WhatsApp oder Threema und ruft sie an und erzählt ihnen eine Geschichte dazu, die ihr euch ausgedacht habt. Wetten, die freuen sich?

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Kross-Besen-Krocket

Herr K liebt Freilichtmalerei und hat in seiner Küche einen Kunstdruck hängen: Die Krocketpartie von Édouard Manet. Er hatte schon lange vor, diese Partie einmal nachzuspielen. Endlich findet er die Zeit dazu.

 
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Herr K liebt Freilichtmalerei und hat in seiner Küche einen Kunstdruck hängen: Die Krocketpartie von Édouard Manet. Er hatte schon lange vor, diese Partie einmal nachzuspielen. Endlich findet er die Zeit dazu.

 
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Das Spiel heißt “Kross-Besen-Krocket” und ist denkbar einfach. Hier findet ihr die Anleitung:

  • Kategorie: Wald- und Garten-Spiel

  • Alter: Ab 3 Jahre

  • Anzahl Spieler: von 2 bis 6

  • Was ihr braucht: Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, mindestens einen Besen, einen kleinen Ball je Mitspieler (z.B. Tennisball, aber ein Wollknäuel tut es auch, im größten Zweifel müssen wieder die Tannenzapfen herhalten) und einige kleine Stöcker aus dem Wald

  • Spielregeln:

    • Geht in den Wald, sammelt dünne Stöcker (ca. 10-20 cm lang)

    • Formt aus je 2 Stöckern kleine Tore und baut einen Parcours aus Toren

    • Durch diese Tore müsst ihr euren Ball mit eurem Besen schlagen

    • Legt mit euren Mitspielern ein Start-Tor, ein Ziel-Tor und eine Reihenfolge der Tore zwischen Start und Ziel fest. Der Jüngste fängt an.

    • Legt eure Kugel 20 cm vor der erste Tor. Los geht es.

    • Die Kugel muss das erste Tor passieren, gelingt das nicht, ist der nächste Spieler an der Reihe. Wer die Kugel beim 1. Schlag durch das Tor schlägt, darf weitergespielt, bis ein Schlag nicht zum Erfolg führt.

    • Das Fiese: Jeder, der am Zug ist, darf anstatt auf die Tore zu zielen, auch die Bälle eines Mitspielers mit seinem eignem Ball anvisieren. Wer einen anderen Ball trifft bzw. berührt, darf den Ball des Gegners beiseite schlagen.

    • Gewonnen hat, wer als erster den Parcours der Tore bis zum Ziel geschafft hat.

    • Für Füchse: Ihr könnt beim deutschen Krocketbund natürlich online die Spielregeln nachlesen. Und für alle, die ein Talent bemerken: Auf der Website des Deutschen Krocket Bundes gibt es auch eine Übersicht von Clubs in ganz Deutschland: www.krocket.de

Gutes krockettieren.

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Kaos-Krisen-Kuchen

Heute ist Herr K Koch. Beziehungsweise Bäcker. Er will einen nachträglichen Oster-Kuchen backen. Keinen zum Angeben. Aber einen der lecker schmeckt. Und der einfach mit Zutaten zu backen ist, die im Haushalt vorrätig sind.

Heute ist Herr K Koch. Beziehungsweise Bäcker. Er will einen nachträglichen Oster-Kuchen backen. Keinen zum Angeben. Aber einen der lecker schmeckt. Und der einfach mit Zutaten zu backen ist, die im Haushalt vorrätig sind.

Herr K ist beim Backen kreativ. Er holt alle Gewürze aus seiner Dose und überlegt. Von A wie Ahornsirup bis Z wie Zimt kann alles genutzt werden. Herr K. findet Vanille und Spekulatiusgewürz, aber auch Kardamon und Koriander.

Im Kühlschrank schaut er nach, ob er Milch, Buttermilch, saure Sahne oder ähnliches vorrätig hat. In der Vorratskammer findet er eine Dose Ananas. Im Tiefkühlfach lagern Beeren. Es gibt auch noch ein paar frische Äpfel.

Er kramt Haferflocken heraus. Die sind in Krisenzeiten nicht leicht zu bekommen, aber es geht auch etwas mehr Mehl oder zusätzliche Nüsse. Egal, ob Haselnüsse, Walnüsse, Pekannüsse, was immer das Eichhörnchen übrig gelassen hat. Und als Extra Clou für Kinder sollte Schokolade rein. Schokostücke gehen immer (Streusel, Schoko-Osterhase, dunkle Schokolade) – egal. Hauptsache Schokolade.

 
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DIE ZUTATEN

FÜR DIE KREATIVEN STREUSEL OBEN

·       110 Gramm Zucker, hellbraun, dunkelbraun, weiß, Demerara, Ahornsirup …

·       55 Gramm Butter, gesalzen, ungesalzen: geschmolzen

·       60 Gramm Mehl, Weizen, Dinkel, hell, dunkel …

·       20 Gramm Haferflocken … Oder: gehackte Nüsse (lecker)

·       1 TL Vanille wenn vorhanden

·       ½ TL Salz (Steinsalz, Ostsee-Salz, Bretagne-Salz) 

FÜR DEN KAOS-KUCHEN:

·       190 Gramm Mehl

·       1 TL Backpulver, wenn vorhanden, sonst eben nicht

·       ¼ TL Salz, wenn die Butter ungesalzen ist

·        115 Gramm Butter, zimmerwarm

·       100 Gramm Zucker, weiß (oder … wie oben!)

·       2 Eier

·       Jetzt kommt’s: 160 ml Crème Fraiche oder Saure Sahne oder Joghurt oder Buttermilch oder Soja-Joghurt oder – Tadaa - Milch mit Zitrone aufgekocht.

·       Oder einfach nur 160 ml Milch. Herr K macht sich keinen Stress.

·       1 Teelöffel Gewürze nach Geschmack (Zimt, Ingwer, Kardamon, Muskatnuss oder eine Mischung), Herr K macht keine Vorgaben

·       1 TL geriebene Zitronenschale oder Orangenschale, wenn vorhanden

·       ½ Tasse Früchte: Frisch oder gefroren oder aufgetaut oder aus der Dose: Blaubeeren, Himbeeren, Kirschen, geriebener Apfel, geschnittene Ananas, etc. etc. Oder ohne. Alles kein Drama, meint Herr K.

·       Zusätzlich oder statt Obst: Schoki, Schoki, Schoki!

·       Auch lecker: grob gehackte Nüsse in den Teig

Die Zubereitung

1. Herr K heizt den Oen auf 175 Grad vor und buttert eine Form von 20 x 20cm oder Durchmesser 20cm ein. Auch hier: alles sind ca.-Angaben. Man macht mit dem, was man hat.

2. Herr K macht sich an DIE STREUSEL. Alle Zutaten kommen in eine Schüssel. Einfacher geht’s nicht. Die Butter wird geschmolzen und alles zusammen gerührt.

3. Mit einem Holzlöffel verrührt er die Zutaten, bis sie zusammen kleben. Er zermatscht und rollt den Teig, bis größere und kleinere Streusel entstehen. Ein Spass!

4. Für den Kuchen werden Mehl, Backpulver und Salz vermengt.

5. Herr K hat einen elektrischen Rüher, aber es geht auch in der Küchenmaschine oder mit der Hand. die Zimmerwarme Butter wird mit dem Zucker cremig aufschlagen, Eier kommen einzeln dazu, dann die persönliche Gewürzmischung. Mit der Hälfte des Mehls und dem Joghurt (Milch oder Creme) wird weiter gerührt. Dann kommt das restliche Mehl dazu. Am Schluss sucht Herr K aus, ob Obst, Zitronenschale, Nüsse oder Schokolade dazukommen. Oder alles. Die werden mit dem Holzlöffel untergehoben.

6. Den Teig in die Form geben und die Streusel gleichmäßig verteilen. 45 bis 55 Minuten backen. Zahnstocher-Test. In der Form auskühlen lassen und in Vierecke schneiden.

7. Aufpassen, wo die Mäuse und Hamster lauern. Bei Herrn K verschwinden die Kuchenstücke schneller, als er gucken kann. Vorratsboxen braucht Herr K nicht.

Fertig.

Guten Appetit.

 

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Tannenzapfen Boule

Herr K ist der französischen Lebensart nicht abgeneigt. Während des Waldspaziergangs sammelt er gerne Tannenzapfen und eine Eichel. So kann er auch unterwegs sein Boule-Spiel stets verbessern.

 
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Herr K ist der französischen Lebensart nicht abgeneigt. Während des Waldspaziergangs sammelt er gerne Tannenzapfen und eine Eichel. So kann er auch unterwegs sein Boule-Spiel stets verbessern.

 
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Das Spiel heißt “Tannenzapfen Boule” und ist denkbar einfach. Hier findet ihr die Anleitung:

  • Kategorie: Wald-Spiel

  • Alter: Ab 3 Jahre

  • Anzahl Spieler: 2, 4 oder 6 (je in 2er Teams)

  • Was ihr braucht: Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, ggfs. bunte Fäden oder Wachsmaler, um die Tannenzapfen zu unterscheiden

  • Spielregeln:

    • Geht in den Wald, sucht Stöcke und legt damit, je nach Alter und Wurftalent der Mitstreiter, ein Spielfeld und einen Wurfkreis aus.

    • Jeder bzw. jedes Team sucht sich je 3 Tannenzapfen und zusammen eine Eichel.

    • Die Tannenzapfen und ihre Teamzugehörigkeit können durch farbige Bindfäden oder der Markierung mit einem Wachsmaler kenntlich gemacht werden.

    • Die Eichel als Zielkugel wird zuerst ins Spielfeld geworfen. Dann werfen die Spieler nacheinander vom Rand des Spielfeldes aus ihre Zapfen (die Spielkugeln).

    • Ziel ist es, dass jeder Spieler seine Zapfen möglichst nahe an der Eichel platziert. Natürlich kann er auch andere Zapfen mit seinem Zapfen wegstoßen.

  • Tipp: Ihr könnt die klassischen Boule-, Pétanque- oder Boccia-Regeln anwenden. Wer die Regeln vergessen hat, kann sie hier nachlesen und freilich für sich und seine Familiengröße anpassen.

Von botanischen Hinweisen über die landesüblichen Unterscheide von Tannen-, Kiefern- und Fichtenzapfen bitte wir abzusehen. Experten raten wir, ihre Teams entsprechend nach Nadelbaumzapfen einzuteilen.

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